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			Wir fuhren auf den CP "Villaggio 
			Camping" ( N 39°17.455  E 9°36.069 ). Dort standen wir zusammen mit 
			noch 4 WoMo`s aus Deutschland auf dem Riesenplatz... naja ist ja 
			auch noch keine Saison.  
			 Am Wochenende wurde es dann etwas voller. Abends zogen meistens 
			Wolken auf und es wurde sehr windig. Ansonsten hatten wir 
			überwiegend super Wetter bei meistens über 20°C, so dass wir uns 
			entschlossen, 4 Tage zu blieben. Samstags  holten wir uns dann 
			auch unseren Sonnenbrand, denn wir dann abends mit Bier bzw. Wein 
			kühlten ;-).
 
			 Am Montag nutzten wir noch den Sonnentag und fuhren dann gegen Abend 
			weiter in Richtung Orosei. Unterwegs waren wir auf der Straße SS125 
			die uns auf über 1000m führet. Diese Route kann ich jedem empfehlen, 
			der gerne Abseits von Autobahnen fährt und auch keine Angst vor 
			Kurven bzw. anderen kleineren Behinderungen hat. z.B. Stau hinter 
			einer Schafsherde, Kühe mitten auf der Straße die einem zum bremsen 
			zwingen und auch trotz hupen den Weg nicht frei machen.... oder 
			Ziegen die einfach so die Straße queren und das alles über 700m.
 
			 In Orosei angekommen übernachteten wir auf einem Parkplatz 
			direkt am Meer (N 40°22.433  E 9°43.484). Sehr ruhig und nicht 
			verboten. Morgens machten wir eine kleine Stadtbesichtigung, mittags 
			ging es an den Strand, der ja nur ca. 50m entfernt war. Ein schönes 
			kleines Städtchen mit engen Gässchen und einer tollen Eisdiele :-) .
 Da wir wieder gutes Wetter hatten, beschlossen wir noch eine Nacht 
			dort zu verbringen.
 
			 Morgens duschten wir noch und machten uns dann auf den Weg nach 
			Posada. Jedoch waren wir sehr enttäuscht , da es dort alles andere 
			als schön war. Also fuhren wir kurz entschlossen weiter nach über 
			Aranci nach Porto Rotondo, ein aus dem Boden gestanztes Ferienort an 
			der Küste.
 
 Wir fanden auch direkt 
			einen Parkplatz für die Nacht. Also machten wir uns auf an den 
			Hafen. Dort lagen viele super Jachten, das Wetter war toll... aber 
			der ganze Ort war wie ausgestorben! Gegen Abend sonnten wir uns noch 
			etwas und dann tranken wir noch eine letzte Fl. korsischen Wein vor 
			unserer Abfahrt. 
			 Am nächsten Morgen fuhren wir 
			nach Oliba, machten noch einen Stadtbummel und dann gings an den 
			Hafen zum Einschiffen.Da wir uns den Luxus einer Kabine erlaubten, wir habe richtig gut 
			geschlafen,  konnten wir am Freitag morgen um 8 Uhr direkt unsere 
			Heimreise antreten. Dort sind wir dann um 18.30 Uhr wohlbehalten 
			wieder angekommen.
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