Rom - Sardinien 26.03 - 16.04.2010 

 

Hier ein kleiner Reisebericht unserer Rundreise über Rom nach Sardinien. Die Fährtickets für die Überfahrt haben wir schon "Online" bestellt. 312€ kostete uns die Fähre von Civitavecchia nach Oblia und von dort zurück nach Genua inkl. der Kabine.

 
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Wir haben ca. 1400 km bis zur Überfahrt nach Olbia, ca. 800 km in Sardinien und nachmals 900 km nach Hause zurück gelegt.
Der Verbrauch lag bei ca. 11 l/100km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 110-115 km/h
Wir waren insgesamt 22 Tage unterwegs, davon 10 Tage auf ACSI-Campingplätzen, 3 mal auf SP und ansonsten haben wir frei gestanden.

 

 

 

 

   

 

 

 

 

 

 

 

 
Nachdem wir um 10.30 Uhr bei wechselhaftem Wetter  in Gensingen (bei Mainz)  losfuhren, blinkte uns in der Schweiz auf der Autobahn plötzlich ein WoMo an. Wir folgten ihm auf den Rastplatz nach,  und so trafen wir Fam. Meissner, die wir schon "ewig" nicht mehr gesehen hatten. Nach einem kurzen Plausch fuhren wir weiter. Vor dem St. Gotthard Tunnel standen wir wegen heftigem Schneefall !! für ca. 1 Std. im Stau. Um ca.18.30 Uhr kamen wir dann in Locarno an. Dort standen wir wieder auf den SP 100m vom See entfernt. Morgens suchte ich noch einen Cache und es ging gegen 9.30 Uhr weiter nach Saturnia. Rastplatz Eich (Schweiz) Kurz vor dem St Gotthard
Locarner See Stellplatz Saturnia mit Blick auf die Burg
In Saturnia gibt es eine naturbelassene Schwefelquelle, die wir nur empfehlen können. Sie liegt zwar mitten in der Toscana, doch für jemand der gerne Kurven fährt ;-) sicherlich kein Problem.

Mitten im Ort bzw. in der nähe der Quelle gibt es je einen Stellplatz die auch einen kostenlosen Cartelsevice zur Quelle beinhaltet.

Nach 1 Std. im ca. 30°C warmen Wasser sonnten wir uns noch und fuhren dann weiter, bis zu dem schon vor 3 Jahren besuchtem, CP "Happy Holiday"  ( N 42°0`12"  E 12°27`11") bei Rom.

Schwefelquelle "naturbelassen" schöne warme 30°C
Immer eine Reise wert !!! CP "Happy Holyday"
Der CP liegt etwa 6 km vom Zentrum entfernt. Für 15€/Nacht (ACSI) können wir ihn jedermann empfehlen! Ein kostenloses Schwimmbad und ein kostenloser Bus-Service fuhr jede Stunde zur Metrostation "Prima Porte" von wo aus man mit einer 3-Tages-Karte für ca.12€ alle Transportmittel nutzen konnte.
In Rom besichtigten wir dann das, was uns vor 3 Jahren schon beeindruckte.

Es war diesmal eindeutig entspannender als das 1.Mal. Wir steuerten das an, was uns gefielt und so hatten wir auch noch genügend Zeit die Gässchen von Rom zu erkunden. Wir lernten noch ein nettes Schweizer Paar kennen, mit denen wir Abends noch eine Wein und Schnapsproben am WoMo machten. Es war ein schöner Abend (hicks).
Nach 3 tollen Tagen und dasselbige Wetter, machten wir uns auf den Weg nach Sardinien. Unser Schiff legte am Donnerstag den 1.4. um 16 Uhr in Civitavecchia ab, um 5 Std später in Olbia anzukommen.

Forum Romanum das "antike Rom" Coloseum
Die "spanische Treppe" "Dolce Vita" am Piazza Navona
Trevi-Brunnen Keramikwerkstatt
Wir fuhren noch ca. 20 km südlich und übernachteten dann auf einem Parkplatz in San Teodora. Morgens machten wir noch einen Spaziergang am Strand und durch das Ort, um dann weiter nach Nuoro ins Landesinnere zu fahren.
Nach gut einer Std.
kamen wir dort an, um auch gleich wieder weiter zu fahren.... schön ist etwas anderes. Wir entschlossen und direkt weiter an die Westküste nach Oristano zu fahren. Dort angekommen suchten wie den SP am Stadion  (N 39°53.834  E 8°35.371 ) und machten uns zur Stadtbesichtigung auf.
Leider hatte mein Photo gestreikt :-( ... nach einem leckerem Capuccino,  übernachteten wir ( für eine Nacht OK, da direkt an der Strasse )  und fuhren dann weiter ... z .T. auf abenteuerlichen Strassen...in den Süden auf den CP Flumendosa bei Pula ( N 38°58`4" E 8°58`41" ).  Auf dem Weg dahin sahen wir immer wieder Flamingos am Strassenrand.
Übernachtetin San Teodora ... unsere Feldwege sind besser...
Flamingos an der Haupstrasse Ein Sonnenbad am Strand des CP
Wir blieben 3 Tage über Ostern, bei herrlichem Wetter, in Puna und dann ging es weiter in die Inselhauptstadt Cagliari. Dort fand ich auch meinen ersten Geo-Cash.
Wir standen für 16€ auf einem überwachtem SP mitten in der Stadt. ( N 39°12.605  E 9°07.623 ). Er liegt sehr Zentrumnahe, ist bewacht und sehr zu empfehlen.
Nach einer Stadtbesichtigung fuhren wir am nächsten Tag weiter nach. Villasimius. Ein aus dem Boden gestampfter Touristenort, muß man nicht unbedingt sehen.  Wir übernachteten auf einem Parkplatz und am nächsten Tag ging es weiter an die Ostküste. Auf unseren Fahrten sahen wir immer wieder Ziegen- bzw. Schafsherden ziemlich abgeschieden mitten in den Bergen. Höhenunterschiede von einigen 100 Metern auf nur wenige km sind hier normal. Ebenso sollte man das kurven fahen lieben.

 
Strand bei Pula Altstadt von Cagliari
Kathedrale "Santa Maria" Cagliari Strand von Villasimius
 

 

Wir fuhren auf den CP "Villaggio Camping" ( N 39°17.455  E 9°36.069 ). Dort standen wir zusammen mit noch 4 WoMo`s aus Deutschland auf dem Riesenplatz... naja ist ja auch noch keine Saison.


Am Wochenende wurde es dann etwas voller. Abends zogen meistens Wolken auf und es wurde sehr windig. Ansonsten hatten wir überwiegend super Wetter bei meistens über 20°C, so dass wir uns entschlossen, 4 Tage zu blieben. Samstags  holten wir uns dann auch unseren Sonnenbrand, denn wir dann abends mit Bier bzw. Wein kühlten ;-).


Am Montag nutzten wir noch den Sonnentag und fuhren dann gegen Abend weiter in Richtung Orosei. Unterwegs waren wir auf der Straße SS125 die uns auf über 1000m führet. Diese Route kann ich jedem empfehlen, der gerne Abseits von Autobahnen fährt und auch keine Angst vor Kurven bzw. anderen kleineren Behinderungen hat. z.B. Stau hinter einer Schafsherde, Kühe mitten auf der Straße die einem zum bremsen zwingen und auch trotz hupen den Weg nicht frei machen.... oder Ziegen die einfach so die Straße queren und das alles über 700m.


In Orosei angekommen übernachteten wir auf einem Parkplatz direkt am Meer (N 40°22.433  E 9°43.484). Sehr ruhig und nicht verboten. Morgens machten wir eine kleine Stadtbesichtigung, mittags ging es an den Strand, der ja nur ca. 50m entfernt war. Ein schönes kleines Städtchen mit engen Gässchen und einer tollen Eisdiele :-) .
Da wir wieder gutes Wetter hatten, beschlossen wir noch eine Nacht dort zu verbringen.


Morgens duschten wir noch und machten uns dann auf den Weg nach Posada. Jedoch waren wir sehr enttäuscht , da es dort alles andere als schön war. Also fuhren wir kurz entschlossen weiter nach über Aranci nach Porto Rotondo, ein aus dem Boden gestanztes Ferienort an der Küste.
 

Wir fanden auch direkt einen Parkplatz für die Nacht. Also machten wir uns auf an den Hafen. Dort lagen viele super Jachten, das Wetter war toll... aber der ganze Ort war wie ausgestorben! Gegen Abend sonnten wir uns noch etwas und dann tranken wir noch eine letzte Fl. korsischen Wein vor unserer Abfahrt.

Am nächsten Morgen fuhren wir nach Oliba, machten noch einen Stadtbummel und dann gings an den Hafen zum Einschiffen.
Da wir uns den Luxus einer Kabine erlaubten, wir habe richtig gut geschlafen,  konnten wir am Freitag morgen um 8 Uhr direkt unsere Heimreise antreten. Dort sind wir dann um 18.30 Uhr wohlbehalten wieder angekommen.

CP "Villaggio Camping" Jeden Abend ein anderes,das beste von li. nach re.  ;-)
Birgit am Meer (noch zu kalt) stürmisches Meer
"wilde" Blumenwiese Passüberquerung auf über 1000m
Landesinnere aus über 700m Schafe auf der Straße ... Überholen verboten !!!
Ziegen direkt neber der Fahrbahn Kathedrale Orosei
... ein toller Bananensplitt  ;-) typisch sardinischer Innenhof
Porto Rotondo Kathedrale Oliba

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